Hi,
Moin,
Servus,

Portrait von Felix Strohbach

mein Name ist Felix J. Strohbach,
ich bin Journalist und Gründer von strohbonaut.de, dem Online-Magazin für schwerelose Mobilität. Außerdem bin ich als Chefredakteur redaktionell für das Printmagazin arrive verantwortlich.
Darüber hinaus habe ich bisher Fotos und Texte in diesen Medien veröffentlicht:

Mehr zu meinem Werdegang steht hier: LinkedIn/felixstrohbach.

Was ist schwerelose Mobilität?

Schwerelose Mobilität soll die Umwelt entlasten und gleichzeitig unser Leben erleichtern. In diesem Online-Magazin werden Beispiele dafür vorgestellt. Das können Lastenfahrräder, E-Bikes, Velomobile, elektrische Leichtfahrzeuge oder Elektroautos sein, aber auch Sharing-Konzepte, virtuelle Mobilität, Städte mit innovativer Verkehrsplanung und Nachtzugverbindungen. Für einen ersten Überblick habe ich die Idee der schwerelosen Mobilität hier In zehn Schritten zusammengefasst.

Mehr zur Entstehung und Konzeption des Magazins steht in diesem Buch:

Warum strohbonaut?

Der Name strohbonaut setzt sich aus meinem Nachnamen Strohbach und dem Wort Astronaut zusammen. AstronautInnen kamen immer mit Ehrfurcht und Dankbarkeit für unseren Planeten Erde aus dem Weltraum zurück. Wir können von ihnen lernen, ohne dafür selbst ins All zu müssen.

„Mit eigenen Augen zu sehen, wie dünn unsere Atmosphäre ist, wie zerbrechlich sie wirkt, hat bei mir ein Gefühl der Sorge erzeugt“, sagte der deutsche Astronaut Alexander Gerst 2016 in einem Interview mit der taz. Dieses Erlebnis bezeichnet der Buchautor Frank White als den Overview-Effekt.

Der Planet Erde vom Weltraum aus
© pixabay

Denken wie AstronautInnen

„Wenn man vom Weltraum aus sieht, wie Sturmsysteme, große Hurrikans oder Taifune, einen Viertel des Globus umspannen oder wie permanent von der Sahara eine Staub- und Sandfahne über den Atlantik hinweg nach Südamerika weht, begreift man sehr schnell, wie klein und zusammenhängend alles auf diesem Planeten in Wirklichkeit ist.“ (taz.de)

Alexander Gerst spricht hier von einem neuen Verständnis für unser globales Klimasystem, das sich nicht um menschengemachte Grenzen schert. Wir als Menschheit müssen uns als Einheit um unseren Planeten kümmern, damit auch künftige Generationen hier leben können. Mit anderen Worten: Der Planet Erde ist ein großes Raumschiff und die Menschheit ist seine Besatzung. Wenn wir nicht auf unser Raumschiff aufpassen, verlieren wir den einzigen Ort an dem wir leben können. Wir verlieren unsere Heimat.