Felix Strohbach mit dem Mercedes EQE in den Dolomiten
© Ruth de Carné

Elektromobilität 2022: Ein kurzer Jahresrückblick

Kabelloses Laden, über 600 Kilometer Reichweite und Recycling-Materialien im Innenraum. 2022 war ein aufregendes Jahr für die Elektromobilität. Hier ein kurzer Rückblick meiner persönlichen Erfahrungen.

Aktuell dominieren steigende Strompreise und lange Lieferzeiten die Nachrichten rund um die Elektromobilität. Beide Themen werden uns auch im nächsten Jahr nicht erspart bleiben. Lasst uns den Fokus deshalb auf das Positive richten. Hier sind drei elektrische Erlebnisse, die mich 2022 begeistert haben.

1. Recycling-Materialien in der Elektromobilität

Felix Strohbach mit Taucher Derk Remmers im Interview auf hoher See
Taucher Derk Remmers (links) erzählt von seinen Erkenntnissen aus den Tiefen des Mittelmeers. © Dennis Gedaschke / Hyundai

Auf einem Fischerboot vor der Küste Istriens konnte ich miterleben, wie ein ehrenamtlicher Tauchtrupp zurückgelassenen Fischernetze aus dem Meer zieht. Das geborgene Material wurde anschließend recycelt und zu Fußmatten für E-Autos verarbeitet. Mehr dazu im Beitrag Elektroautos und recycelte Fischernetze.

2. Kabelloses Laden und fahrradfreundliche Städte

Felix Strohbach an einer induktiven Ladeplatte für Elektroautos
Man kann seine Hand bedenkenlos auf die Ladeplatte legen, über die Elektroautos kabellos geladen werden können. © Ruth de Carné

Während eines elektrischen Roadtrips durch Dänemark und Schweden bin ich in den Genuss der Fahrradstadt Kopenhagen gekommen und konnte mir anschauen, wie in Göteborg elektrische Volvo-Taxen kabellos über induktive Ladeplatten ihre Akkus aufladen. Mehr dazu im Beitrag Verbrenner-Aus bei Volvo.

3. Über 600 Kilometer Reichweite

Felix Strohbach mit dem Mercedes EQE in den Dolomiten

Am Fuße der Dolomiten habe ich gespürt, wie das Thema Reichweite bei E-Autos mehr und mehr in den Hintergrund rückt. Ein effizienter Antrieb und eine aerodynamische Karosserie machen über 600 Kilometer möglich. Den kompletten Fahrbericht zum Mercedes-Benz EQE findet Ihr in der aktuellen arrive-Ausgabe. In derselben Ausgabe habe ich einen Blick nach Südkorea geworfen und eine erste Probefahrt im Hyundai IONIQ 6 gemacht. Auch er soll über 600 Kilometer am Stück schaffen.

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cover der arrive-Ausgabe 01 2023
Die arrive Ausgabe 01 2023 mit dem Titelthema "Elektroautos MADE IN KOREA".
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Bekannt geworden ist der heute 35-Jährige mit dem YouTube-Format „Vegan ist ungesund“. Als Teil der Netflix-Serie „Queer Eye Germany“ wurde er dieses Jahr mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Ich habe Aljosha Muttardi an einer Ladestation in Hamburg mit seinem elektrischen Cabrio getroffen.

Junge Frau mit dem Fahrrad-Airbag um den Hals
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Airbag statt Helm: Der Hövding 3

Alltagstest: Mit dem Hövding sitzt die Frisur und der Fahrrad-Airbag ist sogar sicherer als ein normaler Helm.

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Nie wieder an eine Ladestation müssen und kostenlos Strom von der Sonne tanken. Dieser Traum könnte mit der Serienproduktion von Solarfahrzeugen Wirklichkeit werden. Leider ist die Solar-Revolution in den letzten Jahren ins Stocken geraten, zumindest auf der Straße. Nach meiner ersten Fahrt im Solarauto von Aptera Motors sehe ich für 2025 wieder wieder einen Hoffnungsschimmer am Horizont.

Autor Felix J. Strohbach mit dem Volvo XC40 vor dem Sonnenuntergang in Südafrika
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Im E-Auto durch Südafrika

In Europa gibt es heute fast 20 Millionen Elektroautos. Auf dem gesamten afrikanischen Kontinent sind es schätzungsweise weniger als 70.000, die sich auf 54 Länder aufteilen. Spitzenreiter ist das Land Südafrika. Wir haben uns dort ein E-Auto geliehen, um das Land zu erkunden.